PIN und Passwörter gehören Ihnen!

Nicht ausfragen lassen - weder am Telefon noch über Kurznachrichtenmitteilungen MK / Bielefeld - Jöllenbeck - Bei einer Bielefelder Seniorin hat sich am Dienstag, 30.05.2023, ein Betrüger als Mitarbeiter einer Bank vorgestellt und persönliche Daten erfragt. Bei der 87-jährigen Jöllenbeckerin meldete sich gegen 14:30 Uhr ein Mann, der als angeblicher Angestellter einer Bank von einer Kontobelastung über mehrere Tausend Euro berichtete. Mit der Summe sollte eine Bestellung von Damenmode beglichen werden. Trotz des Schrecks war sich die Seniorin sicher, diese Bestellung nicht getätigt zu haben. Als der Betrüger anbot, mit ihrer PIN ihre Bankkarte zu sperren, ging sie darauf ein und teilte die Zahlen mit. Auch wenn nach den bisherigen Informationen keine Unregelmäßigkeiten auf dem Bankkonto der Dame erkannt wurden, warnt die Polizei ausdrücklich vor der Herausgabe von PIN und Passwörtern. Schockierende Nachrichten über das Telefon oder einen Messenger-Dienst kann jeder bekommen. Deswegen sollten Sie bei allen Anfragen rund um Ihr Geld oder Ihre Wertsachen misstrauisch werden und auf keinen Fall persönliche Daten preisgeben. Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Bielefeld Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurt-Schumacher-Straße 46 33615 Bielefeld Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020 Stefan Bökenkamp (SB), Tel. 0521/545-3232 Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021 Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022 Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023 Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024 Dirk Trümper (DT), Tel. 0521/545-3222 Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026 E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0