Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 12,5 Prozent zu schnell

Das Auto war mehr als "nur ein wenig" zu schnell auf der Winterswijker Straße in Vreden unterwegs: mit 104 km/h statt der erlaubten 60 km/h auf dem außerörtlichen Abschnitt. Das stellt nur eine von insgesamt 268 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit dar, die der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken in der vergangenen Woche an sieben Messstellen festgestellt hat. In der Zeit vom 25.05. bis 31.05.2023 erfassten die Messungen insgesamt 2.160 Fahrzeuge. Damit machen die Temposünder einen Anteil von rund 12,5 Prozent aus. Insgesamt kam es zu 30 Ordnungswidrigkeitsverfahren, 238mal zu einem Verwarngeld. Die schwerwiegendste Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ereignete sich neben der eingangs genannten an folgender Stelle: innerorts in Velen auf der Coesfelder Straße mit 48 km/h bei maximal zulässigen 20 km/h. Hintergrundinfo: Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führt die Kreispolizeibehörde Borken regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222