Opfer übergibt Münzen nach Schockanruf

HC/ Bielefeld- Großdornberg- Eine Bielefelderin wurde am Montagmittag, 05.06.2023, Opfer eines Schockanrufs von einer vermeintlichen Staatsanwältin. Eine Betrügerin rief gegen 14:00 Uhr eine Anwohnerin der Straße Obernfeld an und gab vor, von der Staatsanwaltschaft zu sein. Die Anruferin nannte den Namen der Tochter und behauptete, dass diese einen tödlichen Unfall verursacht habe. Um der Untersuchungshaft zu entgehen, müsse ein hoher Geldbetrag oder andere Wertsachen am Amtsgericht übergeben werden. Aufgrund des Schockzustandes der Bielefelderin war sie nicht in der Lage, zum Amtsgericht zu fahren. Deshalb erschien ein vermeintlicher Außendienstmitarbeiter an der Wohnanschrift, nahm Münzen entgegen und entfernte sich zu Fuß. Etwas später erreichte die Bielefelderin ihre Tochter und benachrichtigte dann sofort die Polizei. Das Opfer beschrieb den vermeintlichen Außendienstmitarbeiter als circa 170 cm bis 180 cm groß, schlank, mit dunklem Teint und dunklen Haaren. Er war mit Freizeitbekleidung gekleidet. Zeugen, die Hinweise zu dem Mann geben können, wenden sich an das Kriminalkommissariat 13 unter 0521-545-0. Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Bielefeld Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurt-Schumacher-Straße 46 33615 Bielefeld Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020 Stefan Bökenkamp (SB), Tel. 0521/545-3232 Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021 Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022 Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023 Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024 Dirk Trümper (DT), Tel. 0521/545-3222 Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026 E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0