Pfefferspray nach Angriff auf Bahnmitarbeiter eingesetzt
In der Nacht zu Freitag soll ein 45-Jähriger einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG am S-Bahnhof Ahrensfelde angegriffen haben. Dessen Streifenpartner setzte wiederum Pfefferspray gegen den Angreifer ein, um den Angriff zu stoppen.
Gegen 1 Uhr morgens fiel den Sicherheitsmitarbeitern ein Mann auf, der in einer am Bahnhof stehenden S-Bahn schlief. Da die S-Bahn gereinigt werden sollte, weckten Sie den 45-jährigen Bulgaren, um ihn aus dem Zug zu bitten. Als der Mann erwachte, gerieten alle Beteiligten in einen Streit, in dessen Verlauf der 45-Jährige einem der Bahnmitarbeiter mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll. Der zweite Sicherheitsmitarbeiter setzte daraufhin ein dienstlich zur Verfügung gestelltes Abwehrspray gegen den Angreifer ein.
Die Bundespolizei ermittelt aufgrund des Verdachts der Körperverletzung gegen den 45-jährigen bulgarischen Staatsangehörigen. Gegen den 22-jährigen syrischen Staatsangehörigen, der das Pfefferspray einsetzte, wird aufgrund des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
Der durch den Faustschlag verletzte 38-jährige Bahnmitarbeiter musste im Krankenhaus behandelt werden. Der 45-jährige Bulgare lehnte eine medizinische Versorgung seiner Augenreizungen ab.
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