Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei – Neun Prozent zu schnell
252 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit hat der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken in der vergangenen Woche an sieben Messstellen festgestellt. In der Zeit vom 08.06. bis 14.06.2023 erfassten die Messungen insgesamt 3.276 Fahrzeuge. Damit machen die Temposünder einen Anteil von rund neun Prozent aus.
Insgesamt kam es zu 40 Ordnungswidrigkeitsverfahren, 252-mal zu einem Verwarngeld.
"Spitzenwerte" im negativen Sinne verzeichnete der Verkehrsdienst an folgenden Stellen: innerorts in Rhede auf dem Dännediek mit 75 km/h bei maximal zulässigen 50 km/h sowie mit 52 km/h bei zulässigen 30 km/h auf dem Gildehauser Damm in Gronau-Epe, außerorts mit 87 km/h bei erlaubten 50 km/h auf der Landesstraße 606 in Bocholt.
Hintergrundinfo: Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führt die Kreispolizeibehörde Borken regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch.
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