Polizeipräsidentin kündigt Maßnahmen an – Polizei zeigt mehr Präsenz im Stadtgebiet – Einrichtung einer 19-köpfigen Mordkommission

Nach den Vorfällen am gestrigen Abend in Castrop-Rauxel zeigt sich Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen schockiert: "Ich finde es erschreckend, dass Personen der Meinung sind, sie könnten Meinungsverschiedenheiten mit Gewalt austragen. Das Ausmaß und die Dimension haben mich erschüttert. Neben den strafrechtlichen Ermittlungen ist für mich eines wichtig: Wir müssen Präsenz zeigen. Deshalb gibt es verstärkte polizeiliche Maßnahmen im Stadtgebiet, z. B. zusätzliche Einsatzkräfte an bestimmten Orten". Am Donnerstag gegen 17.45h hatte die Leitstelle der Polizei Recklinghausen Hinweise auf eine Schlägerei zwischen zwei größeren Personengruppen erhalten. Mehrere Zeugen schilderten, dass die Beteiligten auch mit gefährlichen Gegenständen aufeinander losgehen würden. Erst mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften mit Unterstützung aus anderen Behörden konnte die Lage stabilisiert werden. Polizeipräsidentin Zurhausen: "Eine derartige Einsatzlage ist eine große Herausforderung für die Polizei. Bedanken möchte ich mich bei allen eingesetzten Kräften, die diese extrem schwierige Einsatzlage bewältigt haben". Polizeipräsidentin Zurhausen: "Die Ermittlungen in diesem komplexen Fall haben für mich höchste Priorität. Deshalb habe ich innerhalb des Polizeipräsidiums Recklinghausen eine 19-köpfige Mordkommission eingesetzt." Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen Pressestelle Andreas Wilming-Weber Telefon: 02361/55-1030 E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf: