Hauptbahnhof: Gefährliche Körperverletzung nach Beziehungsstreitigkeit mit Schnittverletzung durch Messer im Gesicht

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei ereignete sich am 16.06.2023 gegen 14 Uhr im Hamburger Hbf in der Nähe der Bahnhofsmission eine gefährliche Körperverletzung mit Schnittverletzung durch Messer. Zuvor sollen ein Mann (60 Jahre) und eine Frau (53 Jahre) eine lautstarke Beziehungsstreitigkeit im Hamburger Hbf. geführt haben. Anschließend soll der Mann ein Messer gezogen und damit die Frau an der rechten Wange verletzt haben. Nach Eintreffen mehrerer Bundespolizeistreifen am Einsatzort konnte der Täter nicht mehr angetroffen werden. Auch eine sofort eingeleitete Tatortnahbereichsfahndung verlief negativ. "Die Frau erlitt dabei im Gesichtsbereich an der rechten Wange eine ca. 2 cm lange, sichtbare Schnittverletzung. Die Anforderung eines Rettungswagens zur Untersuchung der Verletzung lehnte die angegriffene Person ab." "Das eingesetzte Messer soll eine Klingenlänge von ca. 6 cm gehabt haben." Die Geschädigte übergab der Bundespolizei alle erforderlichen Personaldaten ihres Ex-Freundes und stellte Strafantrag gegen den deutschen Staatsangehörigen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. WL Rückfragen bitte an: Pressesprecher Woldemar Lieder Telefon: 0173-678 34 61 E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de Bundespolizeiinspektion Hamburg Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b 22045 Hamburg