Bundespolizei nimmt mutmaßlichen Drogenhändler vorläufig fest
Samstagabend nahmen Bundespolizisten einen Mann im Bahnhof Lichtenberg auf frischer Tat vorläufig fest, als er Betäubungsmittel verkaufte.
Kurz vor 22 Uhr bemerkten Bundespolizisten wie zwei Männer im Bahnhof Berlin-Lichtenberg etwas austauschten und kontrollierten sie daraufhin. Bei einer anschließenden Durchsuchung der beiden 26 und 36 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen fanden die Beamten verschiedene Betäubungsmittel. Der 26-jährige mutmaßliche Verkäufer hatte zudem Bargeld in szenetypischer Stückelung in seiner Unterwäsche versteckt.
Eine Bereitschaftsstaatsanwältin ordnete eine Wohnungsdurchsuchung bei dem mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen 26-jährigen Hellersdorfer an. Hier stellten die Beamten weitere Betäubungsmittel sicher.
Die Bundespolizei leitete sowohl gegen den 26-Jährigen als auch gegen den 36-Jährigen aus Weißensee ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Die weiteren Ermittlungen führt zuständigkeitshalber die Polizei des Landes Berlin.
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