Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei – 19 Prozent zu schnell
976 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit hat der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken in der vergangenen Woche an 13 Messstellen festgestellt. In der Zeit vom 15.06. bis 21.06.2023 erfassten die Messungen insgesamt 5.094 Fahrzeuge. Damit machen die Temposünder einen Anteil von rund 19 Prozent aus. Insgesamt kam es zu 236Ordnungswidrigkeitsverfahren, 740-mal zu einem Verwarngeld. In drei Fällen überschritten Verkehrsteilnehmende die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen.
"Spitzenwerte" im negativen Sinne verzeichnete der Verkehrsdienst an folgenden Stellen: innerorts in Borken auf der Neumühlenallee mit 56 km/h bei maximal zulässigen 30 km/h sowie mit 52 km/h bei zulässigen 30 km/h auf der Hindenburgallee in Ahaus, außerorts mit 151 km/h bei erlaubten 70 km/h auf der Landesstraße 605 in Bocholt sowie mit 171 km/h bei erlaubten 70 km/h in Gronau auf dem Amtsvennweg.
Hintergrundinfo: Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führt die Kreispolizeibehörde Borken regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch.
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