Korrektur zur Pressemitteilung: Drogen und Waffen beschlagnahmt – Zwei Männer in Haft (Rottenburg)

In der o.g. Pressemitteilung von heute, 11.09 Uhr, war die Art des Gebäudes versehentlich nicht korrekt wiedergegeben. Es handelte sich nicht um ein Mehrfamilienhaus, sondern um ein normales Wohnhaus. Bitte verwenden Sie die nachfolgende, korrigierte Version: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Reutlingen: Anstatt wie geplant mit dem Verkauf von Drogen auf dem Rottenburger Neckarfest, endete der Freitag für zwei Männer im Alter von 32 und 40 Jahren vor dem Haftrichter. In der Nacht zum Freitag hatten Anwohner gegen 1.15 Uhr der Polizei eine Ruhestörung aus einem Wohnhaus in der Innenstadt gemeldet. Als eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Rottenburg den Sachverhalt vor Ort überprüfte, wurden die Beamten unfreiwillig Zeugen, wie in dem Gebäude mehrere Personen offenbar Pläne zum Verkauf von Drogen beim Neckarfest schmiedeten. Unverblümt wurde lautstark darüber gesprochen, dass die Wohnung hierfür als Umschlagplatz dienen soll. Auch die Verteilung des zu erwartenden Gewinns war Gegenstand des Gesprächs. Auf richterliche Anordnung betraten die Beamten anschließend die Wohnung, wo sie den 40-jährigen Hausbewohner, seinen 32-jährigen, mutmaßlichen Komplizen und eine 39-jährige Besucherin antrafen und vorläufig festnahmen. Bei der Durchsuchung der Wohnung durch Einsatzkräfte des Polizeireviers, der Kriminalpolizei und der Polizeihundeführerstaffel mit einem Rauschgiftsuchhund wurden unter anderem etwa 1,2 Kilogramm zum Verkauf vorportioniertes Amphetamin, rund 980 Gramm Marihuana und teils griffbereit hinter der Tür aufbewahrte Waffen wie Butterflymesser, Teleskopschlagstock, Baseballschläger und eine Schreckschusswaffe aufgefunden. Die beiden einschlägig polizeilich bekannten Männer wurden im Lauf des Freitags auf Antrag der Staatsanwaltschaft Tübingen dem Haftrichter vorgeführt, der die beiden Deutschen in Untersuchungshaft nahm. Die 39-jährige Frau wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. (ak) Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Reutlingen Telefon: Mo. - Fr./7:00 bis 17:00 Uhr: 07121/942-1111 außerhalb dieser Zeiten: 07121/942-2224 E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de