Kreis Borken – Neun Prozent zu schnell unterwegs
99 statt 50 km/h - nahezu doppelt so schnell wie erlaubt jagte ein Fahrzeug in der vergangenen Woche innerorts durch eine Messtelle auf der Enscheder Straße in Gronau. Das stellte nur eine von insgesamt 1.606 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit dar, die der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken in der vergangenen Woche an 25 Messstellen im gesamten Kreis Borken erfasst hat.
Insgesamt haben die eingesetzten Kräfte zwischen dem 22.06. und dem 28.06. das Tempo von 18.514 Fahrzeuge registriert. Rund neun Prozent davon fuhren zu schnell, was zu drei Fahrverboten, 340 Ordnungswidrigkeitsanzeigen und 1.266 Verwarngeldern führte.
Besonders negativ ragten dabei neben dem oben genannten folgende Messergebnisse heraus: außerorts mit 140 statt zulässigen 70 km/h auf der Bundesstraße 224 in Raesfeld sowie mit 127 statt maximal erlaubter 70 km/h auf der Landesstraße 570 in Legden, innerorts mit 65 statt 50 km/h auf der Gronauer Straße in Rhede.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Um solche Unfälle zu bekämpfen und zu verhindern, setzt die Kreispolizeibehörde Borken ihre Geschwindigkeitskontrollen weiter fort.
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