Brand in einem Wohngebäude – eine leicht verletzte Person – Zimmerbrand kann durch groß angelegten Lösch- und Rettungseinsatz eingedämmt werden – mehrere Bewohner müssen untergebracht werden
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Stadt Breisach am Rhein
Am 09.07.2023 gegen 04:30 Uhr meldeten mehrere Mitteiler über Notruf, dass in einem Wohnhaus in Breisach ein Brand wäre, welcher gerade von einem Zimmer auf den Flur überzugreifen drohe.
Die eintreffenden Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst stellten vor Ort fest, dass meterhohe Flammen aus dem Fenster eines Zimmers im Erdgeschoss schlugen, welche nicht nur einen vor dem Fenster stehenden Roller in Brand setzten, sondern bereits außen am Haus in Richtung oberes Stockwerk und Dach züngelten.
Durch beherztes Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand schnell eingedämmt werden. Ein Zimmer brannte komplett aus. Zwei weitere Zimmer und der Flur wurden durch den Brand beschädigt. Eine Ausbreitung auf das übrige Gebäude wurde zwar verhindert, allerdings machten Rauch, Ruß und beschädigte Energie- und Wasserversorgung das Gebäude in welchem die Stadt Breisach überwiegend Obdachlose untergebracht hatte unbewohnbar. Derzeit ist die Stadt Breisach unter Hochdruck damit beschäftigt die Bewohner an alternativen Wohnplätzen unterzubringen.
Alle 21 anwesenden Bewohner konnten das Gebäude selbstständig verlassen. Mehrere Bewohner wurden zwar bezüglich des Einatmens von Rauchgasen untersucht, aber nur ein 67 - jähriger Bewohner musste mit leichten Brandverletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht und dort behandelt werden.
Die Brandursache ist bislang völlig unklar. Das Polizeirevier Breisach (Tel.: 07667 9117-0) hat die Ermittlungen übernommen.
Der Sachschaden wird vermutlich im niedrigen sechsstelligen Euro - Bereich liegen.
FLZ/mt
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