Verkehrsdienst kontrolliert in der Eifel – zwei drohende Fahrverbote
Der Verkehrsdienst der Aachener Polizei hat am Samstag (08.07.2023) wieder Kontrollen durchgeführt: dieses Mal rund um den Rursee.
Auf der L 166 in Simmerath-Kesternich (Fahrtrichtung Rurberg) wurde die Geschwindigkeit von 644 Fahrzeugen kontrolliert: 126-mal mussten Verwarngelder gezahlt werden (107 Autofahrer/-innen und 19 Motorradfahrer/-innen), 59-mal wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (49 Autofahrer/-innen und 10 Motorradfahrer/-innen). In der 50er-Zone wurde ein Motorrad mit 103 km/ h und ein Auto mit 92 km/h gemessen. Dem Motorradfahrer droht nun ein Fahrverbot.
Ebenfalls mit einem Fahrverbot muss ein Autofahrer rechnen, der in Monschau (Hargard) mit 127 km/h bei erlaubten 70 km/h gestoppt wurde.
Das Streckenverbot auf der L 166 bei Simmerath-Steckenborn missachteten 21 Fahrerinnen und Fahrer. Sie mussten ein Verwarngeld zahlen.
Überhöhte Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen: Gerade auf den kurvenreichen Eifelstrecken kommt es immer wieder zu teilweise schweren Unfällen, weil Fahrerinnen und Fahrer schneller als erlaubt unterwegs sind. Aus diesem Grund und um auf die Gefahr der zu hohen Geschwindigkeit hinzuweisen, wird der Verkehrsdienst der Polizei Aachen auch in den nächsten Wochen weiter kontrollieren und informieren. (sk)
Rückfragen bitte an:
Polizei Aachen
Pressestelle
Telefon: 0241 / 9577 - 21211
E-Mail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de