Polizeieinsatz zur Verhinderung möglicher Blockadeaktionen
Aufgrund der medial bekannt gegebenen Informationen der sogenannten "Letzten Generation" war die Stuttgarter Polizei im Hinblick auf unangemeldete Proteste im gesamten Stadtgebiet sensibilisiert.
Zahlreiche Polizeistreifen betrieben am Freitagvormittag (14.07.2023) intensive Aufklärung im Bereich der Hauptverkehrsadern, um mögliche Aktionen frühzeitig zu erkennen und unmittelbar zu unterbinden.
Im Bereich des Charlottenplatzes entdeckten die Beamten gegen 11.30 Uhr eine sechsköpfige Personengruppe, die sich mutmaßlich den Klimaaktivisten zuordnen ließ und kontrollierten sie. Bei der Durchsuchung der insgesamt fünf Männer und einer Frau fanden die Beamten rund 30 Packungen Sekundenkleber sowie haftungssteigernde Hilfsmittel und beschlagnahmten diese. Die Personen führten zum Teil auch Masken von Politikern und szenetypische Transparente mit.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten alle Personen wieder auf freien Fuß und erteilten ihnen Platzverweise.
Auf der Hauptstätter Straße auf Höhe Leonhardsplatz befanden sich gegen 15.30 Uhr kurzfristig drei der zuvor kontrollierten Klimaaktivisten auf der Fahrbahn und verstießen damit gegen den zuvor erlassenen Platzverweis. Polizeibeamte nahmen die Männer im Alter von 27, 33 und 34 daraufhin in Gewahrsam.
Timo Brenner, Pressesprecher der Polizei Stuttgart: "Durch unsere intensive Aufklärung und das konsequente Vorgehen ist es uns gelungen, die geplanten Blockadeaktionen weitestgehend zu unterbinden und ein Verkehrschaos zu vermeiden."
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