Deutsch-polnische Streife verhindert Einschleusung nach Deutschland

Am Montagmorgen verhinderte eine gemeinsame Streife des polnischen Grenzschutzes und der Bundespolizei die unerlaubte Einreise von fünf Personen bereits auf polnischem Hoheitsgebiet. Der mutmaßliche Schleuser konnte in Polen vorläufig festgenommen werden. Gegen 10 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der gemeinsamen deutsch-polnischen Dienststelle ein Fahrzeug mit polnischen Kennzeichen in Slubice, in unmittelbarer Nähe zur Frankfurter Stadtbrücke. Fahrer war ein 24-jähriger Georgier, der sich mit seinem Reisepass und einem abgelaufenen polnischen Aufenthaltstitel auswies. Im Fahrzeug befanden sich fünf iranische Staatsangehörige im Alter zwischen 17 und 25 Jahren, die über keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente für Deutschland verfügten. Einen der Männer entdeckten die Beamtinnen und Beamten im Kofferraum des Fahrzeugs. Zudem fanden sie eine geringe Menge an Betäubungsmitteln sowie einen totalgefälschten georgischen Führerschein im Fahrzeug. Der polnische Grenzschutz nahm den mutmaßlichen Schleuser fest. Die fünf geschleusten Männer kamen in Gewahrsam. Die weiteren Ermittlungen haben die polnischen Behörden übernommen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de