Trickbetrug – Seniorin um dreistelligen Geldbetrag gebracht

Unbekannte haben von einer 72-Jährigen einen dreistelligen Geldbetrag erbeutet. Die Täter hatten per SMS Kontakt zu der Krefelderin aufgenommen und dann über WhatsApp fortgeführt. Dort haben die Täter sich als ihre Tochter ausgegeben und um Geld gebeten, um angebliche Rechnungen zu begleichen. Nach der Übermittlung der Kontonummer hat die Frau das Geld überwiesen. Einige Tage später haben die Unbekannten die Seniorin für eine weitere Überweisung kontaktiert. Daraufhin hat sie die Polizei eingeschaltet. Die Polizei warnt vor der Messenger-Masche. Das sollten Sie beachten: - Gehen Sie auf keinen Fall auf Geldforderungen über Messenger-Dienste ein. - Nehmen Sie eine fremde Nummer nicht sofort als Kontakt auf. - Wenn Sie von einem angeblichen Enkel oder Verwandten unter einer vermeintlich neuen Nummer kontaktiert werden: Fragen Sie die betreffende Person unter ihrer bisherigen Telefonnummer persönlich, ob sie tatsächlich die Nummer gewechselt hat.Sie sind bereits Opfer solcher Betrüger geworden? - Erstatten Sie immer eine Strafanzeige. Nur so erhält die Polizei Kenntnis von der Straftat und kann die Täter verfolgen. Außerdem erhält sie dadurch Informationen zum Ausmaß des Deliktsfelds und kann Zusammenhänge herstellen und gegebenenfalls Tatserien erkennen. Eine Anzeige können Sie persönlich auf der nächsten Polizeidienststelle oder online unter https://internetwache.polizei.nrw/ erstatten. - Leisten Sie auf keinen Fall weitere Geldzahlungen. - Informieren Sie Ihre Bank, um bereits geleistete Zahlungen anzuhalten oder rückgängig zu machen.Weitere Hinweise und Tipps zu dem Thema gibt es hier: https://krefeld.polizei.nrw/senioren (167) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Krefeld Pressestelle: 02151 634 1111 oder außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle 02151 634 0 E-Mail: pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de