Computerbetrug

Ein Mann aus Heinsberg wurde am Montag (24. Juli) Opfer eines Betruges. Er erhielt bei Nutzung seines Laptops die angeblich von Microsoft stammende Mitteilung, dass sein Computer mit einem Trojaner infiziert sei. Beigefügt war ein Link, mit dem der Computer angeblich kostenlos zu bereinigen wäre. Nachdem der Heinsberger den Link angeklickt hatte, wurde er durch eine Art Menü geführt, in dem er schrittweise Aktionen durchführen musste. Er wurde darauf hingewiesen, dass jeder Schritt kostenlos wäre, allerdings jeweils eine TAN eingegeben werden müsse zur Bestätigung. Anschließend musste er feststellen, dass vier unberechtigte Abbuchungen von seinem Konto getätigt wurden, woraufhin er Anzeige erstattete. Die Polizei rät: - Geben Sie auf keinen Fall Daten (z.B. Bankdaten, Kreditkartendaten oder Zugangsdaten) per Mail oder am Telefon an Ihnen unbekannte Personen weiter. - Gewähren Sie unbekannten Personen niemals Zugriff auf Ihren Rechner, z.B. durch die Installation einer "Fernwartungssoftware". - Klicken Sie generell nicht auf Links, deren Herkunft sie nicht sicher kennen. Nehmen Sie besser über offizielle Wege Kontakt zu dem genannten Anbieter auf und klären Sie ab, ob es tatsächlich ein Problem gibt.Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de