Die Polizei warnt eindringlich vor Betrugsversuchen
Am Mittwoch (26.07) erhielt eine 59-jährige Jüchenerin eine Nachricht von ihrem "Sohn". Dieser habe eine neue Telefonnummer und müsste zwei Rechnungen begleichen. Dazu benötige er die Hilfe seiner "Mutter". Die Frau erkannte glücklicherweise den Betrug und hinterfragte die Forderung sowie die Echtheit der Person. Der Chat wurde daraufhin beendet.
Ebenfalls am Mittwoch wurde eine 85-jährige Kaarsterin telefonisch kontaktiert. Dabei handelte es sich um vermeintliche Polizeibeamte. Die lebensältere Dame handelte richtig und beendete das Gespräch.
In beiden Fällen wurde den Aufforderungen nicht nachgekommen.
Das Kriminalkommissariat 12 und 24 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Nachrichten mit einem eindeutig betrügerischen Hintergrund kommen derzeit immer wieder vor. Generell sollte man sich bewusst machen: Ein gesundes Misstrauen ist ratsam, wenn aus heiterem Himmel eilige Geldforderungen an Sie herangetragen werden - und sei es von vermeintlich Bekannten! Kommen Sie Bitten um Geld über Textnachrichten - aber auch am Telefon - auf keinen Fall nach. Nehmen Sie über die Ihnen bekannten und althergebrachten Wege Kontakt zu den angeblich bittstellenden Verwandten auf und überzeugen Sie sich von der Richtigkeit der Forderung.
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