Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Fast 12 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 20.07.2023 - 26.07.2023 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 14 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 4.718 Fahrzeuge fest, dass 11,8 Prozent zu schnell unterwegs waren. Insgesamt überschritten 555 Fahrzeugführerinnen und -führer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Es gab zwar zahlreiche Verstöße, aber nur in zwei Fällen müssen die Betroffenen müssen mit einem Fahrverbot rechnen. 164 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 391 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit 119 km/h in Bocholt auf der L 606Nordkreis: - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit 123 km/h in Gescher auf dem Holtwicker Damm - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit 65 km/h in Ahaus auf der Wessumer StrtaßeKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222