Bundes- und Landespolizei decken unerlaubte Einreise von 22 Personen auf

Am Montagmorgen deckten Einsatzkräfte der Polizei des Landes Brandenburg und der Bundespolizei die unerlaubte Einreise von insgesamt 22 Personen auf. Kurz nach 7 Uhr informierte die Wasserschutzpolizei des Landes Brandenburg über eine größere Personengruppe, die zu Fuß in Hohenwutzen unterwegs ist. Alarmierte Einsatzkräfte kontrollierten kurz darauf zwei Personengruppen in Hohenwutzen sowie Altglietzen mit insgesamt 20 syrischen Staatsangehörigen im Alter zwischen 13 und 46 Jahren sowie zwei Kleinkindern. Weder die 18 Männer noch die vier Frauen verfügten über die erforderlichen Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland. Die Bundespolizei nahm die mutmaßlich Geschleusten in Gewahrsam und leitete gegen die strafmündigen Personen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen leiteten die Einsatzkräfte, die Geschleusten an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg in Eisenhüttenstadt weiter. Gegen die noch unbekannten Schleuser leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Ersten Erkenntnissen zufolge sind die Personen über die Balkanroute nach Deutschland geschleust worden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Angermünde Südring 9 16278 Angermünde Tel. +49 (0) 3331 2607 - 150 E-Mail: bpoli.angermuende.controlling@polizei.bund.de