BPOLI EBB: 14 Migranten aufgegriffen
Die Bundespolizei hat in den vergangenen zwei Tagen 14 unerlaubt eingereiste Migranten im Raum Zittau aufgegriffen.
Am 31. Juli 2023 wurden um 04:25 Uhr an einer Bushaltestelle in der Bahnhofstraße vier Männer aus Eritrea und um 23:00 Uhr zwei Afghanen in der Görlitzer Straße kontrolliert. Am Folgetag nahmen Beamte um 11:35 Uhr auf der B 178 vier Sudanesen und um 16:20 Uhr vier Syrer in der Geschwister-Scholl-Straße in Mittelherwigsdorf in Gewahrsam. Die Männer im Alter zwischen 18 und 36 Jahren hatten zwar teilweise Reisepässe, aber keine Visa oder Aufenthaltstitel dabei.
Gegen sie wird nun wegen der Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz ermittelt. Die Bundespolizei geht davon aus, dass die Migranten von Schleusern über die polnische oder tschechische Grenze in das Bundesgebiet gebracht worden waren. Die beiden Afghanen wurden nach Polen zurückgeschoben. Der Rest stellte Schutzersuchen und wurde an Erstaufnahmeeinrichtungen weitergeleitet.
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