(UL) Ulm – Temposünder im Visier / Nach Geschwindigkeitskontrollen in der Nacht zum Mittwoch in Ulm müssen nun vier Autofahrende mit Fahrverboten rechnen.
Zwischen 23.45 Uhr und 1.30 Uhr führte die Ulmer Polizei Geschwindigkeitskontrollen auf der Wallstraßenbrücke in Fahrtrichtung Dornstadt durch. Dabei setzten die Polizisten ihren Schwerpunkt auf Fahrzeuglenker, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hielten. Während der Kontrolle stoppte die Polizei Fahrende, die bei erlaubten 50 km/h zwischen 26 und 47 km/h deutlich zu schnell waren. Spitzenreiter war ein 42-Jähriger mit seinem Fiat 500. Den stoppte die Polizei mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 47 km/h. Vier Fahrzeuglenker müssen nun alle mit einem einmonatigen Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und einem Bußgeld zwischen 260 Euro und 400 Euro rechnen. Eine 30-Jährige fuhr 26 km/h zu schnell. Auf sie kommt ein Bußgeld von 120 Euro und ein Punkt im Verkehrszentralregister zu. Bis auf den Spitzenreiter zeigten sich die Betroffenen einsichtig.
Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
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Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111
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