Kreis Segeberg und Kreis Pinneberg: Polizeidirektion Bad Segeberg mit Zwischenergebnis der Roadpol-Kontrollwoche
In der Zeit vom 08.08.2023 - 14.08.2023 finden im Rahmen einer landesweiten Verkehrssicherheitsarbeit Kontrollen mit dem Schwerpunkt auf die Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit im Straßenverkehr statt. Das Polizeirevier Norderstedt, das Polizeirevier Elmshorn sowie das Polizeirevier Pinneberg haben sich unter anderem am Mittwoch (09.08.2023) beteiligt und zahlreiche Verstöße festgestellt.
Die entsprechenden Kontrollen fanden schwerpunktmäßig in Norderstedt, Elmshorn, Quickborn und Rellingen statt.
Norderstedt - In der Zeit zwischen 08:50 Uhr und 10:00 Uhr richteten Beamte des Polizeireviers Norderstedt mit fünf Beamten eine stationäre Kontrollstelle in einer 30 Zone im Mühlenweg ein.
Während dieser Zeit wurden 54 Fahrzeuge kontrolliert. Insgesamt waren neun Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Negativer Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer, der die zulässige Geschwindigkeit um 28 km/h überschritt. Dies wird mit 180 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.
Eine weitere Kontrollstelle wurde im Henstedter Weg durchgeführt. Ab 12:30 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte 58 Fahrzeuge während einer zweistündigen Kontrolle in der dortigen 30 Zone.
Der überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer fuhr im Bereich zwischen 40 und 49 km/h. Diese Verstöße werden je nach Höhe mit 30, 50 oder 70 Euro geahndet.
In den Abendstunden gab es in der Tannenhofstraße ab 20:45 Uhr noch eine 30-minütige Kontrolle. Bei 23 gemessenen Fahrzeugen fuhr kein Verkehrsteilnehmer zu schnell.
Während einer weiteren 30-minütigen Kontrolle in der Ulzburger Straße war ab 21:45 Uhr nur ein Fahrzeugführer von 28 gemessenen Fahrzeugen zu schnell unterwegs. Mit einer Geschwindigkeit von 64 km/h bei zulässiger Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h ergab diese Kontrolle eine Überschreitung von 14 km/h. Dies wird geahndet mit 60 Euro.
Elmshorn - In der Zeit zwischen 10:30 Uhr und 11:30 Uhr kontrollierte das Polizeirevier Elmshorn in einer 30 Zone in der Ansgarstraße.
Während der einstündigen Kontrolle wurden fünf Geschwindigkeitsverstöße geahndet. Der höchste Messwert an dieser Kontrollstelle lag bei 46 km/h. Dieser Verstoß wird mit 70 Euro geahndet.
Eine weitere Kontrollstelle wurde im Adenauerdamm ab 13:00 Uhr eingerichtet.
Negativer Spitzenreiter war ein Verkehrsteilnehmer in der 30 Zone mit 51 km/h und somit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h. Diesen Verkehrsteilnehmer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 115 Euro und einen Punkt in Flensburg.
Der Brennpunktdienst des Polizeireviers Pinneberg hat seine Kontrollen in Quickborn und Rellingen durchgeführt.
Quickborn - Während einer einstündigen Kontrolle in der Zeit zwischen 09:25 Uhr und 11:30 Uhr wurden im Harksheider Weg in einer 30 Zone zehn Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet.
Rellingen - Erfreulicherweise wurden während einer Kontrolle in der Tangstedter Chaussee - in beide Fahrtrichtungen - in der Zeit zwischen 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr keine Verstöße festgestellt.
Anders dagegen sah in der Adlerstraße aus. Hier wurden in einer 30 Zone in der Zeit zwischen 13:30 Uhr und 15:00 Uhr sieben Fahrzeugführer mit überhöhter Geschwindigkeit geahndet.
Die Polizeidirektion Bad Segeberg möchte durch ihre Beteiligung an der Aktion durch ihre Überwachungs- und Aufklärungsarbeit eine Senkung der Unfallzahlen herbeiführen und auf Risiken und Folgen eines Fehlverhaltens im Straßenverkehr hinweisen. Auch außerhalb dieser länderübergreifenden Aktionen richtet die Polizei ein Augenmerk auf die Verkehrssicherheit und appelliert noch einmal an jeden Verkehrsteilnehmer, dass eine nicht angepasste und überhöhte Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen zählt. Hierbei entscheidet die Höhe der Geschwindigkeit oftmals über die Schwere der Unfallfolgen.
Die Polizeidirektion Bad Segeberg wird auch weiterhin ihr Augenmerk auf eine bürgernahe Überwachungs- und Aufklärungsarbeit legen und derartige Kontrollen wiederholen.
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