Achtung: Erneute Welle von Betrugsanrufen

MK / Bielefeld - Aktuell erreichen die Leitstelle der Polizei und das zuständige Fachkommissariat Hinweise von Bielefeldern, die am Freitag, 11.08.2023, erkannten, dass Betrüger sich am Telefon hauptsächlich als angebliche Polizeibeamten ausgaben. Bislang sind etwa 20 Anrufe bei der Polizei eingegangen. Die Bielefelderinnen und Bielefelder berichteten, dass Ihnen beispielsweise die bekannten Varianten: Eines durch einen Verwandten verschuldeten Unfalls, die Mithilfe bei der Festnahme von Einbrechern oder der Ausgabe von Falschgeld durch Banken vorgetäuscht wurden. In allen Fällen versuchten die Betrüger, durch ihre schockierenden Informationen emotional auf die oft älteren Menschen einzuwirken. Das Ziel ist, die Angerufenen zum Abheben von Geld zu bewegen. Im Anschluss werden dann Orte vereinbart, an denen Geld oder auch Schmuck an Boten übergeben werden soll. Dazu werden auch Adressen von Behörden gewählt - wie zum Beispiel dem Bielefelder Amtsgericht. Bitte versuchen Sie bei einer schockierenden Nachricht am Telefon besonnen zu reagieren und werden spätestens dann misstrauisch, wenn Sie nach Geld oder Schmuck gefragt werden. Hören Sie nicht auf die Betrüger und legen Sie auf! Ein einfaches Mittel ist das Beenden des Telefonats und ein Rückruf bei Ihren Kindern oder Verwandten unter den Ihnen bekannten Telefonnummern. Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Bielefeld Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurt-Schumacher-Straße 46 33615 Bielefeld Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020 Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021 Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022 Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023 Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024 Dirk Trümper (DT), Tel. 0521/545-3222 Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026 E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0