Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Zwölf Prozent zu schnell unterwegs
Bleifuß mit Folgen: Innerorts 101 km/h schnell war ein Fahrzeug in der vergangenen Woche in Borken. Auf dem betreffenden Abschnitt der Raesfelder Straße liegt das Tempolimit bei 50 km/h. Der Fahrer oder die Fahrerin dürfte in nächster Zeit nicht mehr hinter dem Lenkrad Platz nehmen: Ein derart gravierender Verstoß zieht ein Fahrverbot nach sich.
Das stellt nur eine von insgesamt 1.444 "Temposünden" dar - festgestellt in der vergangenen Woche durch Mitarbeitende des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken. Sie hatten an zwölf Punkten im Kreis Borken die Geschwindigkeit von 11.888 Fahrzeugen gemessen. Die Bilanz in Zahlen: 1.107 Mal war ein Verwarngeld fällig, in 337 Fällen kam es zu einem Ordnungswidrigkeitsverfahren und in vier Fällen zu einem Fahrverbot. Daraus ergibt sich ein Anteil von rund zwölf Prozent derer, die schneller als erlaubt unterwegs waren.
Zu den im negativen Sinn herausragenden Ergebnissen zählen neben dem eingangs genannten zwei weitere: In Borken-Burlo war ein Fahrzeug außerorts auf der Rheder Straße mit 76 km/h unterwegs; erlaubt sind an der betreffenden Stelle vor einer Schule jedoch lediglich 30 km/h. Ebenfalls außerorts war eine Fahrerin oder ein Fahrer mit 89 km/h in Köckelwick unterwegs, wo maximal 50 km/h zulässig sind.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Um solche Unfälle zu bekämpfen und zu verhindern, setzt die Kreispolizeibehörde Borken ihre Geschwindigkeitskontrollen weiter fort.
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