(Friedingen, Lkr. Konstanz) WhatsApp-Betrug (07.08.2023)
Eine Frau ist am Montag beinahe Opfer der WhatsApp-Masche geworden. Die 65-Jährige bekam eine WhatsApp von einer ihr unbekannte Nummer. Dabei gab sich der Absender als ihre Tochter aus, deren Handy kaputtgegangen sein. Um sich ein neues Telefon kaufen zu können bat die falsche Tochter ihre Mutter darum dafür mehrere tausend Euro vorzustrecken. Selbst durch den hohen Betrag nicht misstrauisch geworden überwies die Frau daraufhin das "erbetene" Geld auf eine mitgeschickte niederländische Bankverbindung.
Als sie am nächsten Tag Kontakt zu ihrer Tochter aufnahm, flog der Betrug auf. Glücklicherweise gelang es der Bank gerade noch das Geld zurückzubuchen.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich darauf hin, sich vor jeglichen Zahlungen mit der um Hilfe bittenden Person direkt und über die bekannte Nummer in Verbindung zu setzten um sich zu vergewissern, dass die Zahlungen ihre Richtigkeit haben. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
Rufen Sie im Zweifel zunächst eine Person Ihres Vertrauens an. Nur so lässt sich sicher vermeiden, Opfer eines Betrügers zu werden.
Im Rahmen der Präventionsarbeit der Polizei werden Informationen zum Schutz vor diversen Betrugsmaschen durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder im Internet bereitgestellt und sind dort unter dem Link www.polizei-beratung.de abrufbar.
Rückfragen bitte an:
Katrin Rosenthal
Polizeipräsidium Konstanz
Pressestelle
Telefon: 07531 995-1014
E-Mail: konstanz.pressestelle@polizei.bwl.de