Eine Leichtverletzte nach Verkehrsunfall mit Rettungswagen
Am Mittwoch (16.08.2023) gegen 15:45 Uhr war ein 57-Jähriger am Steuer eines Rettungswagens auf der Frankfurter Straße / B27 in Ludwigsburg unterwegs und fuhr ortsauswärts in Richtung der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord. Da es sich um eine Einsatzfahrt handelte, waren an dem Rettungswagen, einem Mercedes Sprinter, Blaulicht und Martinshorn in Betrieb. Eine 40-Jährige fuhr mit ihrem Nissan Juke auf dem Rosenackerweg und wollte bei grüner Ampel die Frankfurter Straße in Richtung Katharinenstraße überqueren. Zeitgleich fuhr der 57-Jährige mit dem Einsatzfahrzeug bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich ein, wo er mit dem Nissan der 40-Jährigen kollidierte. Der Rettungswagen wurde dabei nach rechts abgewiesen und kam in einer Bushaltestelle zum Stehen. Der Nissan Juke wurde durch die Wucht des Aufpralls um 180 Grad gedreht, schleuderte über den Kreuzungsbereich und prallte auf der gegenüberliegenden Seite gegen eine Mauer. Die Nissan-Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt. Der Fahrer des Rettungswagens und seine 19-jährige Mitfahrerin blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden von jeweils rund 15.000 Euro. Sowohl der Rettungswagen, als auch der Nissan mussten abgeschleppt werden. Wegen auslaufender Betriebsstoffe sowie im Kreuzungsbereich verteilter Fahrzeugteile musste die Straßenmeisterei die Fahrbahn reinigen. Die Polizei setzte zur Fertigung von Übersichtsaufnahmen der Unfallstelle eine Drohne ein. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Frankfurter Straße im Bereich der Unfallstelle ab 16:00 Uhr für rund zwei Stunden in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.
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