HL-Travemünde / Folgemeldung 2: Seenotretter koordinieren groß angelegte Suche auf der Ostsee nach vermisstem Segler
Gemeinsame Medieninformation der Polizeidirektion Lübeck sowie der Lübecker Staatsanwaltschaft:
Nachdem am 6. August 2023 ein 55-jähriger Braunschweiger über Bord seiner Segeljacht gefallen ist, erfolgte ein mehrstündiger Rettungseinsatz in der Ostsee vor Travemünde. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen konnte der Segler zunächst nicht gefunden werden (https://my.newsaktuell.de/p/11/archiv/5133131?page=3).
Am Dienstagabend (15.08.), gegen 18:30 Uhr, wurde die Ankerwache eines in der Lübecker Bucht auf Reede liegenden Frachtschiffes auf einen leblosen Körper aufmerksam, der an der Wasseroberfläche trieb. Durch die Wasserschutzpolizei wurde der männliche Leichnam zirka drei Kilometer vom Unglücksort entfernt geborgen und an Land gebracht.
Nach einer Identifizierung durch das Institut für Rechtsmedizin in Lübeck kann seit dem heutigen Freitag (18.08.) mit Gewissheit gesagt werden, dass es sich hierbei um den Vermissten handelt. Die Obduktion bestätigt, dass der Mann infolge des Unglückes ertrunken ist.
Nachfragen zu dieser Medien-Information beantwortet die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck.
Dr. Ulla Hingst, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck
Claudia Struck, Pressesprecherin der Polizeidirektion Lübeck
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Polizeidirektion Lübeck
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Claudia Struck
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