Sieben Feststellungen am Wochenende an Berliner Bahnhöfen: Mit Messern, Schlagstöcken und Schlagring unterwegs
Am zurückliegenden Wochenende stellte die Bundespolizei diverse Messer und andere gefährliche Gegenstände bei verschiedenen polizeilichen Kontrollen an Berliner Bahnhöfen sicher.
Freitagabend kontrollierten Einsatzkräfte einen 17-jährigen Deutschen am Bahnhof Berlin Ostkreuz. Der Heranwachsende hatte ein Butterflymesser und einen Teleskopschlagstock bei sich.
Am frühen Samstagmorgen fanden Beamtinnen und Beamte bei der Kontrolle eines 22-jährigen afghanischen Staatsangehörigen am S-Bahnhof Treptower Park mehrere Betäubungsmittel in szenetypischen Tütchen sowie ein Einhandmesser.
Bei der Kontrolle eines 19-jährigen Deutschen am Bahnhof Berlin Ostkreuz fanden Einsatzkräfte am Samstagabend gegen 19 Uhr neben Drogen ein in der Innenseite seiner Hose befestigtes Springmesser mit einer seitlich herausspringenden Klinge mit einer Länge von ca. 8,5 cm.
Etwa zwei Stunden später kontrollierten Beamtinnen und Beamte einen weiteren heranwachsenden Deutschen im Alter von 21 Jahren am Bahnhof Ostkreuz. Auch er hatte ein Einhandmesser mit einer Klingenlänge von ca. 8 cm bei sich.
Kurz vor Mitternacht fanden die Einsatzkräfte bei der Kontrolle eines 16-jährigen bosnisch-herzegowinischen Staatsangehörigen, ebenfalls am Bahnhof Berlin Ostkreuz, einen Teleskopschlagstock.
Sonntagmorgen überprüften Einsatzkräfte kurz nach 2 Uhr einen 15-jährigen Mazedonier am S-Bahnhof Warschauer Straße und fanden einen Schlagring bei ihm.
Am Sonntagabend kontrollierten die Beamtinnen und Beamten einen weiteren Jugendlichen am Ostkreuz. Auch der 17-jährige Deutsche hatte ein Messer bei sich.
In allen Fällen leitete die Bundespolizei entsprechende Ermittlungsverfahren, u. a. aufgrund der Verstöße gegen das Waffengesetz, ein und stellte die gefährlichen Gegenstände, Messer und Waffen sicher bzw. beschlagnahmte diese.
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