Bedrohung mit Messer

Braunschweig, Schuntersiedlung 27.08.2023, 01.30 Uhr 19-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand - Polizei kann Situation entschärfen In der Nacht von Samstag auf Sonntag meldete sich die Mutter eines 19-Jährigen bei der Polizei und gab an, dass ihr Sohn völlig außer Kontrolle geraten sei und sie in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer bedrohe. Unverzüglich entsandte Funkstreifenwagen umstellten zunächst die betroffene Wohnanschrift in der Schuntersiedlung. Die Mutter, die stetigen telefonischen Kontakt mit der Polizei hielt, konnte in einem günstigen Augenblick die Wohnung verlassen und wurde durch eine ebenfalls hinzugezogene Besatzung eines Rettungswagens medizinisch versorgt. Verletzt wurde die 54-Jährige nicht. Zum 19-Jährigen, der nach wie vor in der Wohnung laut herumschrie und randalierte, konnte zunächst kein Kontakt hergestellt werden. Vermutlich, ohne davon mitbekommen zu haben, dass die Polizei die Wohnanschrift umstellt hat, verließ er nach einiger Zeit das Haus. Daraufhin wurde er durch Polizeibeamte angesprochen. Sichtlich überrascht konnte er vorläufig widerstandslos festgenommen werden. In der Kleidung des jungen Mannes konnte ein Küchenmesser aufgefunden werden. Nach eigenen Angaben, habe er Mittel zu sich genommen, die ursächlich für seinen psychischen Ausnahmezustand sein könnten. Diesbezüglich wurde er durch Rettungskräfte einer entsprechenden Fachklinik zugeführt. Durch die Polizei wurden Strafanzeigen wegen Bedrohung und Sachbeschädigung gefertigt. Rückfragen bitte an: Polizei Braunschweig PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034 E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de