Radmuttern an Autos gelöst
(mb) Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in der Straßenverkehr aufgrund gelöster Radmuttern an einem Privat-Pkw. Es besteht der Verdacht, dass es sich um keinen Einzelfall handelt.
Anfang September bemerkte eine Autofahrerin ungewöhnliche Schleifgeräusche an ihrem VW Up. Sie brachte den Wagen sofort in eine Altenbekener Werkstatt. Dort wurde festgestellt, dass an zwei Autorädern des Up die Radmuttern gelöst worden waren. Die Autobesitzerin verständigte die Polizei und erstattete Anzeige.
Über die Werkstatt wurde bekannt, dass in den letzten Wochen mehrere Kunden ihre Fahrzeuge zur Reparatur gebracht hatten und gelöste Radmuttern an den Autos festgestellt worden waren. Unfälle wurden in dem Zusammenhang bislang nicht festgestellt.
Die Polizei sucht jetzt weitere Geschädigte, deren Autos ebenfalls angegangen wurden. Zudem sollen sich Zeugen melden, die sachdienliche Angaben in der Sache machen können - Rufnummer 05251/3060.
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