Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt sieben Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 6.846 Fahrzeuge fest, dass ca. 8,1 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Drei Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 66 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 494 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 144 km/h in Borken auf der Bundesstraße 67
Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 107 km/h in Gronau auf der Hermann-Ehlers-Straße und außerorts mit gemessenen 106 km/h bei erlaubten 70 km/h auf der Kreisstraße 33 in Stadtlohn (db)
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