Sportbootunfall
Mangelhafte Ortskenntnis und ein Abkommen vom Kurs wurde
der dreiköpfigen französischen Besatzung eines elf Meter langen
Kajütbootes am Samstagabend in Lorch zum Verhängnis. Beim Vorhaben, die Bootsliegeplätze des ortsansässigen Motorbootclubs zu verlassen, folgte der Bootsführer nicht dem sicheren Kurs der dortigen Autofähre und fuhr sich stromabwärts fest.
Hierbei kam es zu keinen Personen- oder Sachschäden.
Mit Hilfe der eingesetzten Boote der Feuerwehren aus Lorch und
Rüdesheim, sowie der Autofähre konnte das Boot trotz des extremen
Flachwassers an der Unfallstelle zunächst gesichert und schließlich an einen Schiffsanleger in Niederheimbach geschleppt werden. Dort erfolgte die polizeiliche Unfallaufnahme durch die Wasserschutzpolizei Rüdesheim.
Am Boot selbst wurden keine Schäden festgestellt, die Schwimm- und
Fahrtüchtigkeit waren nicht beeinträchtigt.
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