Bundespolizei stellt 21 Personen nach unerlaubter Einreise an Frankfurter Stadtbrücke fest

Am Dienstagabend deckte die Bundespolizei die unerlaubte Einreise von insgesamt 21 Personen an der Frankfurter Stadtbrücke auf. Gegen 20:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte eine Gruppe von sechs Personen, die zuvor zu Fuß über die Frankfurter Stadtbrücke aus Polen eingereist waren. Bei den Männern im Alter zwischen 21 und 31 Jahren handelte es sich um sechs iranische Staatsangehörige, die über keine erforderlichen Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland verfügten. Eine Stunde später kontrollierten Bundespolizisten eine 15-köpfige Personengruppe an der Frankfurter Stadtbrücke. Die aus Indien stammenden Männer im Alter zwischen 22 und 41 Jahren konnten ebenfalls keinerlei für eine Einreise oder den längerfristigen Aufenthalt in Deutschland erforderlichen Dokumente vorweisen. Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts und leitete sechs Personen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Bei 15 Männern ist die Zurückschiebung nach Polen geplant. Hier dauert die Bearbeitung weiter an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de