Verkehrssicherheitsaktion der Polizei: 309 Verstöße in Krefeld

Im Rahmen des länderübergreifenden Aktionstages "sicher.mobil.leben" hat auch die Polizei in Krefeld am Dienstag (26. September 2023) zahlreiche Verkehrskontrollen durchgeführt. Schwerpunkt war dieses Jahr die gegenseitige Rücksichtnahme unter den Verkehrsteilnehmern. Deshalb standen Pkw- und Lkw-Fahrer ebenso im Visier der Kontrollen wie Radfahrer und Fußgänger. Schwerpunkte waren die Umgebung von Schulen, stark frequentierte Fußgängerbereiche und bekannte Brennpunkte des Schwerlastverkehrs. Den schwerwiegendsten Verstoß beging ein Lkw-Fahrer, der mit 37 Kilometern pro Stunde rechts abbog statt in der vorgeschriebenen Schrittgeschwindigkeit. Dafür erwartet ihn nun ein Bußgeld von 70 Euro und ein Punkt in Flensburg. Wegen überhöhter Geschwindigkeit schrieb die Polizei 24 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen und erteilte 156 Verwarngelder. 14-mal schritt sie wegen der Nutzung elektronischer Geräte während der Fahrt ein. Fußgänger wurden 21-mal wegen Rotlichtverstößen verwarnt, Radfahrer zweimal, Autofahrer siebenmal. 23 Autofahrer wurden verwarnt, weil sie ein Stoppschild ignoriert hatten (Radfahrer: zehnmal). Außerdem ahndeten die Beamten Fehler beim Abbiegen, die falsche Nutzung von Verkehrsflächen wie Gehwegen oder Fußgängerzonen, das allgemeine Verhalten im Straßenverkehr wie zum Beispiel den Seitenabstand zu Radfahrern sowie technische Mängel an Pkw und Lkw. Eine Frau wurde, nachdem sie bei Rot über die Ampel gefahren war, festgenommen, weil sie einen Haftbefehl wegen nicht gezahlter Geldstrafen offen hatte. Insgesamt erfasste die Polizei 309 Verstöße. (224) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Krefeld Pressestelle: 02151 634 1111 oder außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle 02151 634 0 E-Mail: pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de