Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ – Sieben Raser erhalten Fahrverbot

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 6 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 9.632 Fahrzeuge fest, dass ca. acht Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Sieben Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 195 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 578 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 176 km/h in Borken auf der Bundesstraße 67 und innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 in Borken auf der Raesfelder Straße Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 86 km/h in Gronau auf der Enscheder Straße und außerorts mit gemessenen 89 km/h bei erlaubten 50 km/h auf der Bundesstraße 70 in Vreden (db) Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222