Renitenter „Fahrgast“ belästigt Zugbegleiterin sexuell- Bundespolizisten müssen Aggressor gefesselt aus dem Zug tragen-

"Am 30.09.2023 wurde eine Zugbegleiterin (w.29) eines Metronom-Zuges auf der Fahrt von Uelzen nach Hamburg von einem "Fahrgast" sexuell belästigt. Der Mann (m.43) war offensichtlich alkoholisiert, konnte keinen Fahrschein vorweisen und fasste der Zugbegleiterin nach einer verbalen Auseinandersetzung an ihre Brust." Umgehend wurde die Bundespolizei über den aggressiven Fahrgast informiert. Bei Einfahrt des Metronom-Zuges gegen 16.55 Uhr im Bahnhof Hamburg-Harburg konnte eine Streife der Bundespolizei den Beschuldigten im Zug feststellen. Der Aggressor beschimpfte die eingesetzten Polizeibeamten und weigerte sich seine Personalien bekannt zu geben. Mehrere Aufforderungen den Zug zu verlassen ignorierte der Mann. "Unter erheblichen Widerstandshandlungen wurde der Tatverdächtige dann gefesselt und aus dem Zug getragen. Dabei erlitten einige Polizisten Kratz- und Schürfwunden an den Armen." Im Bundespolizeirevier im Bahnhof wurden bei der Durchsuchung der Bekleidung rauschgiftverdächtige Substanzen aufgefunden und sichergestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,43 Promille. "Gegen den deutschen Staatsangehörigen aus Sachsen-Anhalt leiteten Bundespolizisten entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf sexuelle Belästigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Erschleichen von Leistungen) ein." Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen musste der Mann wieder entlassen werden. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. Die BTM-Sachbearbeitung erfolgt durch das zuständige LKA der Polizei Hamburg. RC Rückfragen bitte an: Pressesprecher Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC) Mobil 0172/4052 741 E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de Bundespolizeiinspektion Hamburg