Toter in Rees: Polizei geht derzeit von Notwehr aus | Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei Kleve und Krefeld und Staatsanwaltschaft Kleve

Bei dem Mann, der am Mittwoch in Rees auf offener Straße gestorben ist, gehen Polizei und Staatsanwaltschaft nach bisherigem Stand davon aus, dass er in Notwehr erstochen wurde. Die Beamten schließen dies aus den Ergebnissen der heute durchgeführten Obduktion des 30-Jährigen und aus den Vernehmungen von Zeugen und Beteiligten. In der Nacht hatte sich der 30-Jährige zusammen mit zwei anderen Männern Zutritt zu einer Wohnung in Rees verschafft und war dort auf einen anderen Mann losgegangen. Beide Männer kannten sich bereits. In der Wohnung waren dann private Streitigkeiten eskaliert. Dabei hat sich der Mann, der sich in der Wohnung aufgehalten hatte, mit einem Messer zur Wehr gesetzt und seinen Angreifer lebensgefährlich verletzt. Dieser war dann zusammen mit seinen beiden Begleitern aus der Wohnung geflüchtet und ist noch auf der Straße seinen Verletzungen erlegen. Einer der beiden Begleiter (24) ist der Polizei bereits bekannt, ihn erwartet ein Strafverfahren. Die Identität des dritten Mannes ist noch nicht bekannt. Der zunächst Festgenommene (30) wurde wieder entlassen. Unsere ursprüngliche Pressemitteilung finden Sie hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50667/5617812 (235) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Krefeld Pressestelle: 02151 634 1111 oder außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle 02151 634 0 E-Mail: pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de