Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt sechs Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3.600 Fahrzeuge fest, dass ca. sechs Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 71 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 215 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 110 km/h in Borken-Weseke auf der Bundesstraße 70 Nordkreis: außerorts mit gemessenen 111 km/h bei erlaubten 70 km/h auf der Alstätter Straße in Gronau Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222