POL-AK NI: Hann. Münden: Spatenstich für neue Raumschießanlage an der Polizeiakademie Niedersachsen in Hannoversch Münden Erheblicher Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Studienstandorts in Hannoversch Münden
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Gut 20 Monate dauerten die baufachliche Beratung und die konkreten Planungen unter Federführung des Staatlichen Baumanagements Südniedersachsen zum Neubau der Raumschießanlage am Studienstandort in Hannoversch Münden.
Nun erfolgte in Anwesenheit von Vertretungen aus dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, der niedersächsischen Bauverwaltung und von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizeiakademie Niedersachsen der erste Spatenstich für die neue Anlage.
Die bisher genutzte Schießstätte entsprach in verschiedenen Punkten nicht mehr den Anforderungen. Ein gewichtiger Punkt der nicht zeitgemäßen Technik war beispielsweise die unzureichende Lüftungsanlage in den Räumlichkeiten. Nach entsprechender Prüfung erwies sich eine Sanierung als nicht wirtschaftlich umsetzbar, was die Planung eines Neubaus unumgänglich machte.
"Mit dem Bau der Raumschießanlage geht das Land einen wichtigen Schritt zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Aus- und Fortbildung und in der Folge der Einsatzfähigkeit der niedersächsischen Polizei." betont Carsten Rose, Direktor der Polizeiakademie Niedersachsen.
Gleichzeitig verfügt der Standort Hannoversch Münden der Polizeiakademie Niedersachsen in naher Zukunft über eine moderne Raumschießanlage und folglich über ein wesentliches Element für eine zukunftsfähige Liegenschaft. Diese dient dann sowohl der Qualifizierung der Polizeikommissaranwärterinnen und -anwärter als auch der Fortbildung von Vollzugsbeamtinnen und -beamten der niedersächsischen Polizei.
"Die neue Raumschießanlage ist alles andere als ein 08/15-Bau", sagte Marcus Rogge, Leiter des Staatlichen Baumanagements Südniedersachsen. "Denn wir errichten hier einen Neubau, der sowohl höchste Ansprüche an die Sicherheit erfüllt als auch eine moderne Schießausbildung für die Polizei ermöglicht."
Aktuell führt das Staatliche Baumanagement vorbereitende Maßnahmen durch. Die Fertigstellung des Neubaus ist nach aktuellen Planungen im Frühjahr des Kalenderjahres 2025 vorgesehen.
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