Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt acht Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 12.377 Fahrzeuge fest, dass ca. 10,2 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Acht Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 269 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 991 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 162 km/h in Borken auf der Bundesstraße 67 und innerorts mit gemessenen 84 km/h bei erlaubten 50 km/h auf der Marienthaler Straße in Raesfeld
Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 94 km/h in Gronau auf der Hermann-Ehlers-Straße (mh)
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