Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl / 30-Jähriger muss für rund zweieinhalb Monate ins Gefängnis

Die Bundespolizei hat Montagnachmittag an der deutsch-niederländischen Grenze einen per Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen. Der 30-Jährige muss für rund zweieinhalb Monate ins Gefängnis. Der Niederländer war Fahrgast in einem grenzüberschreitend verkehrenden Reisezug. Bundespolizisten hatten den Mann im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden im Bahnhof Bad Bentheim kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien des 30-Jährigen stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er war 2021 wegen fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung durch Trunkenheit im Verkehr in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung rechtskräftig verurteilt worden. Aus diesen Schuldspruch hatte er noch eine Geldstrafe in Höhe von 2.920 Euro zu bezahlen oder ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 73 Tagen verbüßen. Da der Mann den offenen Geldbetrag nicht bezahlen konnte, wurde er von den Bundespolizisten in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressesprecher Ralf Löning Mobil: 01520 - 9054933 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de