Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und dem Polizeipräsidium Bielefeld zu einem versuchten Tötungsdelikt am Kesselbrink

SI / Bielefeld / Mitte - Eine Mordkommission hat die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags aufgenommen, da einem 21-jährigen Paderborner vorgeworfen wird, einem 19-Jährigen am Kesselbrink mit einem Messer lebensgefährliche Verletzungen zugefügt zu haben. Gegen 21:15 Uhr erreichten die Leitstelle der Polizei mehrere Notrufe, nachdem es am Kesselbrink zu einer Schlägerei mit zahlreichen Personen gekommen sei und ein Mann ein Messer in der Hand hielte. Nach ersten Erkenntnissen war es zu einer Auseinandersetzung zwischen Szeneangehörigen des Kesselbrinks gekommen. Der 21-Jährige soll dem 19-jährigen Bielefelder dabei mit einem Messer schwer verletzt und sich anschließend selbst leichte Verletzungen beigebracht haben. Beide Männer wurden zur Behandlung ihrer Verletzungen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der 19-Jährige schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Es wurde die Mordkommission "Würfel" unter der Leitung von Erster Kriminalhauptkommissar Markus Mertens eingerichtet. Die Beamten gehen nun den Fragen nach, was die Hintergründe der Tat waren und wie genau sich die Tat ereignete. Der 21-jährige Bielefelder wurde am Sonntag, 22.10.2023, einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung an. Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Bielefeld Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurt-Schumacher-Straße 46 33615 Bielefeld Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020 Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021 Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022 Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023 Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024 Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026 E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0