Polizei führte Schwerpunkteinsatz „Zweiradfahrer“ durch
CK) - Am Dienstag (24.10., 06.30 Uhr bis 13.30 Uhr) führten Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde einen Schwerpunkteinsatz rund um das Thema "Sichere Teilnahme am Straßenverkehr von Fahrrad-/Pedelec-Fahrenden sowie Fahrern von Elektrokleinstfahrzeugen" im Innenstadtbereich von Paderborn durch.
Insgesamt 132 Verwarnungsgelder wurden erhoben sowie elf Ordnungswidrigkeiten gefertigt.
Die Verwarnungelder wurden u.a. wegen fehlender bzw. defekter Beleuchtung, unzulässiger Gehwegbenutzung, Befahrens von Fußgängerbereichen schneller als mit Schrittgeschwindigkeit oder wegen des Verbotes der Durchfahrt erhoben.
Die Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden wegen Rotlichtverstößen gefertigt.
Zwei Fahrer von E-Rollern waren zudem ohne gültige Versicherung unterwegs.
Geahndet wurden auch Verstöße von Autofahrern gegenüber Radfahrenden:
Fünf PKW-Fahrer überholten im Überholverbot Radler und müssen mit einer Ordnungswirigkeitenanzeige rechnen, ein Autofahrer überholte einen Radfahrer mit zu geringem Abstand und wurde mit einem Verwarnungsgeld verwarnt.
Ein 14-jähriger Jugendlicher aus Paderborn wurde mit einem unbeleuchteten Fahrrad angehalten und kontrolliert. Er gab den Polizeibeamten gegenüber falsche Personalien an und muss nun mit einer Anzeige rechnen. Selbiges gilt für eine
eine 63-jährige Frau aus dem Kreis Lippe, die mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg fahrend angehalten wurde.
Die Kreispolizeibehörde Paderborn führt in regelmäßigen Abständen Schwerpunktkontrollen rund um das Thema "Zweiradfahrer" durchgeführt.
Polizeiliches Ziel ist es dabei, die Verkehrssicherheit zu erhöhen sowie die Anzahl der bei Radfahrunfällen Verletzten zu reduzieren.
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