Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ – Acht Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 8 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 2.461 Fahrzeuge fest, dass circa acht Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Mit einem Fahrverbot muss keiner der Gemessenen rechnen. In 33 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 170 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 77 km/h in Bocholt auf der Straße Auf dem Geuting und innerorts bei zulässigen 50 km/h mit ebenfalls gemessenen 77 km/h in Reken auf der Kreisstraße 12 Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 105 km/h in Gronau auf der Landesstraße 572 (db) Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222