Mann fährt in Schlangenlinie vor Streifenwagen her

Polizisten stoppten Donnerstagnachmittag (02.11.) einen Hagener, der mit seinem Auto auf der Hohenlimburger Straße in Schlangenlinien fuhr. Der Mann musste im weiteren Verlauf eine Blutprobe abgeben, da der Verdacht besteht, dass er sein Auto unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln lenkte. Um 17.20 Uhr sahen die Beamten den 29-Jährigen mit seinem VW, als er in Richtung Eppenhauser Straße unterwegs war. Die Streifenwagenbesatzung befand sich dabei unmittelbar hinter dem VW. Das Auto fuhr mehrfach über die Linie des Seitenstreifens und anschließend über die Mittellinie. Die Einsatzkräfte konnten die Fahrmanöver sowohl im Kurvenbereich als auch auf gerade Strecke beobachten. Unmittelbar vor der Einmündung zum Herbecker Weg hielt die Streifenwagenbesatzung den VW für eine Kontrolle an und klärte den 29-Jährigen über den Anhaltegrund auf. Die Polizisten stellten dabei fest, dass die Pupillen des Hageners bei Lichteinfall pulsierten. Eine Abfrage in den polizeilichen Informationssystemen ergab, dass der Mann bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist - unter anderem auch im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln. Zuletzt erhielt er im September eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss. Der Hagener lehnte am Donnerstagnachmittag einen freiwilligen Drogenvortest und Alkoholtest ab. Er gab an, lediglich abgelenkt gewesen zu sein. Die Beamten fanden in dem VW jedoch unter anderem eine leere Cannabisverpackung. Aufgrund der auffälligen Fahrweise und dem damit einhergehenden Verdacht während der Autofahrt unter dem Einfluss von Drogen zu stehen, musste der 29-Jährige eine Blutprobe abgeben. Die Polizisten beschlagnahmten zudem den Führerschein des Mannes und klärten ihn darüber auf, dass ihm das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen untersagt ist. Die Einsatzkräfte fertigten neben einer Anzeige auch einen Bericht an das Straßenverkehrsamt zur Überprüfung hinsichtlich der Eignung des Mannes zum Führen von Kraftfahrzeugen. (arn) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de X: