Unerlaubte Einreise bei der Grenzkontrolle auf der Autobahn 15 festgestellt
Gegen 23 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen den Fahrer eines PKW in der Kontrollstelle auf der Autobahn 15. Dabei wies sich der 38-Jährige mit seinem ukrainischen Reisepass und einem gültigen polnischen Aufenthaltstitel aus.
Im Fahrzeug befanden sich vier weitere Insassen, die angaben, jemenitische Staatsangehörige zu sein. Die vier männlichen Personen im Alter von 16 bis 31 Jahren konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten gegen die Personen Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise bzw. des Aufenthaltes im Versuch ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen durch die Personen leiteten die Einsatzkräfte drei Männer zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Ein Jugendlicher kam in die Obhut des zuständigen Jugendamtes.
Gegen den 38-jährigen Fahrer leiteten die Einsatzkräfte ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern im Versuch ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen Einsatzkräfte ihn nach Polen zurück.
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