Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ – Zehn Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken neben den Kontrollen am Aktionstag vergangenen Montag (Link zur Pressemeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/24843/5642805) an insgesamt neun Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3.542 Fahrzeuge fest, dass circa zehn Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Mit einem Fahrverbot muss keiner der Gemessenen rechnen. In 69 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 301 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 102 km/h in Bocholt auf der Straße Landesstraße 896 und innerorts bei zulässigen 50 km/h mit ebenfalls gemessenen 79 km/h in Rhede auf der Gronauer Straße; Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 114 km/h in Gescher auf der Landesstraße 571. (db) Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222