Verkehrskontrollen der Polizei
Am Mittwoch (22. November) führten Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg zwischen 10 Uhr und 18 Uhr wieder groß angelegte Kontrollen durch.
An mehreren Stellen im Kreisgebiet kontrollierten die Beamtinnen und Beamten die Einhaltung der Verkehrsvorschriften.
Der Fahrer eines Elektrokleinstfahrzeugs, der auf einem Geh- und Radweg unterwegs war, konnte für sein Gefährt keine Dokumente vorlegen. Auf Grund der Bauart des Fahrzeugs, dass bis zu 45 km/h schnell fahren kann, bestand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Weiterhin befand sich keine Versicherungsplakette am Gefährt, dass letztlich zur Ermittlung der Höchstgeschwindigkeit sichergestellt wurde. Gegen den Fahrer wurden Anzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzes gefertigt.
Auf der Industriestraße in Heinsberg wurde ein Mann angehalten, der einen Klein-Lkw mit Anhänger führte, jedoch nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und ebenfalls eine Anzeige gegen ihn gefertigt.
Auch wegen Verstößen gegen das Fahrpersonalrecht, den Gefahrgutvorschriften sowie einer erloschenen Betriebserlaubnis wegen Tuning legten die Beamten Anzeigen vor.
Bei weiteren Kontrollen stellten die Polizistinnen und Polizisten insgesamt 46 Vorfahrtsverstöße fest, die allesamt geahndet wurden.
Bei zeitgleich durchgeführten Laserkontrollen wurden insgesamt 283 Fahrzeuge gemessen. 32 von ihnen waren zu schnell unterwegs, vier sogar so schnell, dass sie eine Anzeige erhalten werden. Der traurige "Spitzenreiter" war innerhalb einer 30-er Zone mit 62 km/h unterwegs (nach Abzug des Toleranzwertes).
Die Ergebnisse zeigen die Wichtigkeit solcher Kontrollen. Daher werden wir auch zukünftig weitere unangekündigte Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet durchführen.
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