Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 14 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 11.488 Fahrzeuge fest, dass 786 (ca. 6,8 Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Neun Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 180 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 606 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 102 km/h in Borken auf der Raesfelder Straße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 134 km/h in Bocholt-Liedern auf der Werther Straße
Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 58 km/h in Gronau auf der Gildehauser Straße und außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 172 km/h in Gronau auf der B 54
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